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In dieser Folge unterhalten sich zwei KI-Moderatoren über ein Thema, das die Finanz-Welt seit Jahrhunderten in Atem hält. Von der Antike bis auf den heutigen Tag verdrängt das schlechte Geld das gute aus dem Umlauf. Wie funktioniert das und was hat das mit Bitcoin zu tun?

Warum verschwindet wertvolles Geld aus dem Umlauf, während minderwertiges häufiger verwendet wird? In dieser Folge beleuchten wir das Greshamsche Gesetz und historische Beispiele, die zeigen, wie Menschen auf verordnete Währungsungleichgewichte reagieren. Im kolonialen Amerika dienten Tabak und Biberfelle als Zahlungsmittel, bevor Gold- und Silbermünzen an Bedeutung gewannen. Doch als die Kolonien ihre Schillinge abwerteten, setzte Inflation ein – die wertvollen Silberdollar wurden gehortet, während die Menschen mit den entwerteten Schillingen zahlten.

Doch was bedeutet das für unsere Zeit? Wir diskutieren, ob Bitcoin tatsächlich die Funktion eines digitalen Goldes übernehmen kann. Das Thiersche Gesetz wiederum besagt, dass in einem freien Markt das stärkere Geld das schwächere verdrängt. Also verhält sich genau reziprok zur Feststellung von Gresham!

Buch-Empfehlungen zum Thema:

Saifedean Ammous - Der Bitcoin-Standard: Die dezentrale Alternative zum Zentralbankensystem

https://www.amazon.de/dp/3982109507

Alfred Lansburgh - Das gute und das schlechte Geld

https://www.amazon.de/dp/B09M5FPVM3

Carl Menger - Über den Ursprung des Geldes

https://www.amazon.de/dp/B09QJLJCV5⁠