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Erfahren Sie mehr über die bemerkenswerte Lebensgeschichte von John Law, einem schottischen Ökonomen, Glücksspieler und Visionär, der im 18. Jahrhundert durch seine bahnbrechenden, aber letztlich katastrophalen wirtschaftlichen Experimente in Frankreich bekannt wurde.

Als Verfechter des Papiergeldes und einer expansiven Geldpolitik versuchte Law, die französische Wirtschaft nach den zermürbenden Kriegen unter Ludwig XIV. durch seine "Mississippi-Gesellschaft" und die Einführung einer Zentralbank zu stabilisieren. Seine Ansätze, die heute als frühkeynesianisch gelten, führten zunächst zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, lösten aber bald eine massive Finanzkrise aus, da seine spekulativen Maßnahmen und die unkontrollierte Ausweitung der Geldmenge letztlich das Vertrauen zerstörten.

Folgen Sie Laws Aufstieg vom Glücksspieler zum mächtigsten Mann Frankreichs, seine damals völlig neuen, aber riskanten währungs- und wirtschaftspolitischen Ideen sowie seinen spektakulären Sturz.

Buch-Empfehlung zum Thema:

Carl Colbert - Der Börsenschwindel des John Law: Ein Beitrag zur Revolutions- und Sittengeschichte

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Argentarius - Die Notenbank

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Carl Menger - Über den Ursprung des Geldes

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Alfred Mitchell-Innes - Die Kredittheorie des Geldes

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