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Description

Stell dir vor, du lebst dein Leben lang von Brotkrumen – emotional, zwischenmenschlich, nervlich.

Dann stehst du plötzlich im Schlaraffenland. Natürlich übertreibst du.

Nicht weil du maßlos bist, sondern weil du viel zu lange im Mangel gelebt hast.

Und keine Ahnung hast, wann du wieder satt wirst. 🍞→🍰

✨ ADHS-Gehirne erleben Hochs als rar und wollen sie nicht nur fühlen – sie wollen sie auskosten, verlängern, festhalten.

Nicht einfach nur: „Escape the pain“, sondern: endlich mal was spüren, das nicht überfordert.

In dieser Folge teilt Tatjana ihre persönliche Suchterfahrung – ehrlich, roh, voller Metaphern, die dich catchen. Wir tauchen tief in die Frage ein:

Warum sind ADHS-Brains so anfällig für Süchte – und warum ist Rückfälligkeit kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Schrei nach Regulation?

Wir sezieren die ADHS-Dopamin-Matrix 🧠, sprechen über Selbstmedikation, Impulskontrolle, Shame Spirals und warum Disziplin hier keine Lösung ist.

💬 Stop the shame – but stay aware.

Denn nur wenn wir ehrlich hinschauen, können wir neue Wege finden. Und die gehen nicht über Selbstverachtung, sondern über Verständnis + Regulation.