041 In dieser Folge lade ich dich zu einer kleinen Mentastic ein: „Honigfließen“ – eine sanfte, langsame Bewegung im Stehen, inspiriert vom goldenen, zähen Fluss des Honigs.Gemeinsam spüren wir, wie der Körper loslässt, weicher wird und sich auf ganz eigene Weise in Bewegung setzt.Du brauchst nichts vorzubereiten – nur dich selbst und ein paar Minuten Zeit zum Spüren.📝 Der begleitende Blogartikel: „Der Körper weiß den Weg – Mentastics als Einladung zum Spüren, Entdecken und LoslassenTranskript:Heute nehme ich dich mit in eine Mentastic mit dem Namen Honigfließen. Eine Bewegung wie warmer Honig – langsam, weich, tief. Vielleicht magst du für ein paar Minuten alles andere loslassen und einfach mitfließen. Die Übung beginnt im Stehen, weich in den Knien. Such dir einen ruhigen Ort, an dem du aufrecht und ungestört sein kannst.Und dann… lassen wir den Honig fließen."Honigfließen"Abrollen. Das Gewicht meines Körpers beginnt den Weg nach unten. Langsam, wohlig, präsent, so wie es will.Der Kopf, der Nacken, die Schultern, die Brustwirbelsäule, die Rippen, die Arme, der Rücken, Lendenwirbelsäule, Becken – alles schließt sich dem nach unten Fließen an. Es fühlt sich an, als ob jede einzelne Zelle, jede kleine Faczie mitfließt und sich in sich selbst dehnt und ausweitet, gezogen von den Körpergewichten. Unten angekommen – ein bisschen genießen – und wieder aufrollen.Ich fühle mich neu an, aufrecht und erfrischend.Und meistens geht es gleich wieder von vorne los, weil es so unglaublich guttut. Kennst du das, wenn man zähflüssigen Honig aus dem Glas gießt? Es braucht Zeit, bis er sich in Bewegung setzt. Golden, majestätisch und langsam setzt er sich in Bewegung. Er hat sein eigenes Tempo.So ein Bild kommt mir beim Abrollen – daher nenne ich es Honigfließen. Zurzeit ist es meine tägliche Lieblings-Mentastic.Das Prinzip Honigfließen könnt ihr überall im Körper machen.Es ist ein Sinken und Fließen, ein auf sich selbst Einlassen.Es braucht nur ein Gewicht, das den Weg des Sinkens antritt –und Muße, denn der Weg des zähen Honigs ist eigenwilligund wird zeitlos gegangen. Honig fließen – süßes Nichtstun,goldenes eigenwilliges Fließen, Ankommen bei mir selbst im Hier und Jetzt. Nur zu, probier es aus – du hast den Honigkopf immer dabei.Nimm dir noch einen Moment Zeit, um nachzuspüren.Wie fühlt sich dein Körper jetzt an? Vielleicht erfrischt oder lebendig? Gibt es etwas, das sich verändert hat – vielleicht in der Haltung, im Atem, in der Stimmung? Du kannst dieses Gefühl von Fließen, von Weichheit, jederzeit wieder aufrufen –im Stehen, im Sitzen, im Gehen… manchmal reicht schon ein inneres Bild, um dich daran zu erinnern. Ich freue mich sehr, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt.Ich wünsche dir einen sanften, fließenden Übergang in deinen Tag – oder in deine Ruhe.
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