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ICE erhält Daten vom Finanzamt

Das IRS also US-Finanzamt, wird zukünftig mit ICE zusammenarbeiten, um noch mehr Migranten auf die Spur zu kommen. Denn ja, auch wenn man keinen legalen Status in den USA hat, zahlt man Steuern. Bisher hatte das Finanzamt eine Geheimhaltungsklausel per Gesetz, diese scheinen, sie nun aufzuheben. (ABC News)

Jessica Aber verstorben

Die ehemalige Generalstaatsanwältin Jessica Aber (43) wurde tot in ihrem Zuhause in Virginia aufgefunden. Sie hatte unter Biden gearbeitet und als Donald Trump die Wahl gewonnen hatte, im Januar ihr Amt abgegeben. Die Todesursache ist bisher nicht geklärt.(NDTV World)

Donald Trump fordert Entschuldigung

Vor fast einem Monat gab es bei einem Zusammentreffen von Donald Trump und der Gouverneurin von Main einen kurzen kräftigen Schlagabtausch. Donald Trump hatte gedroht, die gesamten finanziellen Mittel für Main einzustellen, wenn sie sich nicht daran halten, dass trans Menschen keinen Sport mehr in Schulen machen dürfen. Sie hatte geantwortet, dass sie ihn vor Gericht sehen werde.

Jetzt hat er die Finanzierung eingestellt und leitet auch keine Steuergelder mehr weiter an Main, er fordert eine persönliche Entschuldigung. (Portland Press Herold)

Oppositionskonten von X entfernt

Elon Musk hat auf seiner Social-Media-Plattform X Oppositionskonten zum türkischen Präsidenten Erdoğan entfernt. Aktuell gibt es in der Türkei zivile Unruhen, weil Erdoğans Gegner Kram İmamoğlu verhaftet wurde. (Politiko)

Voice of Amerika kämpft

Eine Gruppe von Reportern von Voce of Amerika verklagt die Trump-Regierung und den Mutterkonzern US-Agentur für globale Medien mit dem Vorsitzenden Mari Lake. Sie argumentieren, dass die Schließung von Voice of Amerika gegen den ersten Zusatzartikel der Verfassung verstößt. (AP)

Krome Detention Center Miami

Im Krome Detonation Center Miami sitzen aktuell über 4000 Migranten ein, obwohl es nur für 500 ausgelegt ist. Zustände, die unmenschlicher nicht sein könnten. Die Inhaftierten haben keine Betten, schlafen auf der Erde, haben keine Decken, keine Kissen, kommen nicht raus und bekommen eine Tasse Wasser am Tag sowie essen nur, wenn sie Glück haben. Die Versorgungslieferung wurde nicht hochgesetzt, somit wird das Detention Center immer noch nur für 500 Menschen versorgt. Es sollen bereits 3 Menschen verhungert sein. (Miami News Times)

Keine Wetterballons mehr

Die Trump-Regierung hat so viele Mitarbeiter und Verträge gekündigt, dass der nationale Wetterdienst keine Wetterballons mehr starten lassen kann. Diese Ballons starten normalerweise zweimal am Tag, um eine Wettervorhersage zu ermöglichen. Vor 1,5 Wochen kam schon die Meldung, dass nur noch einer am Tag starten kann und nun kommt die Meldung, dass keiner mehr starten kann. Somit ist eine Wettervorhersage nicht mehr möglich. (MSNBC)

Razzia in Österreich

In einer flächendeckenden Razzia in allen Bundesländern Österreich wurden 15 Menschen festgenommen. Sie gehören einer Gruppe an, die sich auf schwulen Dating-Seiten angemeldet haben, die Männer in abgelegenen Ecken bestellt und dann schwer misshandelt haben. Bei den Razzien wurden mehrere Gegenstände sichergestellt, die sie mit der rechtsradikalen Szene in Verbindung bringen. (Puls24)

Medien fallen über Polizistin her

Bild und NUIS haben über eine Polizistin und Frauenbeauftragten Falschnachrichten veröffentlicht. Darin hieß es, sie habe einen Penis und sie sei trans. Nun stellte sich raus, dass dies wohl passiert ist, weil sie der Polizeigewerkschaft zu ungemütlich geworden ist. Bild hat einen flitze kleinen Widerruf kaum zu sehen gedruckt NUIS hat nur die Beiträge offline genommen. Der Ruf der Polizisten ist komplett ruiniert, und sie dürfte auch einiges an Übergriffen erlebt haben. Das zeigt aber auch gleich auf, wie transphob der Axel-Springer-Verlag ist. (Tagesspiegel)

Pride verboten

Der ungarische Präsident Tamás Sulyok hat innerhalb eines Tages alle Pride-Veranstaltungen verboten. Zeitgleich wurde der Polizei die Erlaubnis erteilt, Gesichtserkennungssoftware zu nutzen, um Demonstranten zu verfolgen. Gegenwärtig möchte die LGBTQIA+ Community trotzdem eine Pride veranstalten, vorwiegend in Budapest. Es ist damit zu rechnen, dass die Demonstration nicht nur überwacht wird, sondern es zu vielen Verhaftungen kommt. (ILG-Europe)

Trans Menschen im Militär

Nur die mit Geschlechtsdysphorie dürfen nicht dienen. So versucht sich das Pentagon nun vor Gericht herauszureden, wenn es um trans Menschen im Militär geht. Der Richter ließ sich jedoch nicht täuschen und konfrontierte sie mit ihren eigenen Social Media Posts, die von einem kompletten Verbot von trans Menschen im Militär gesprochen haben. Die Diagnosen sind normalerweise Teil der Behandlung und unterliegen der Schweigepflicht des Arztes. Wenn man sich anschaut, was die Definition von Geschlechtsdysphorie ist: Ein starkes Verlangen nach den Geschlechtsmerkmalen, die ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Ein starker Wunsch, ein anderes Geschlecht zu sein. Ein starker Wunsch, wie ein anderes Geschlecht zu leben oder so behandelt zu werden. Ein starker Glaube, wie ein anderes Geschlecht zu fühlen und zu handeln. Hiermit sollte klar sein, dass es um alle trans Menschen geht. Denn diese Symptome sind ein typisches Merkmal vom Transgender sein(NBC News)

BIPoC Männer aus dem Militär drängen

Das Pentagon und Pete Hegseth haben sich einen neuen Weg einfallen lassen, wie sie das Militär zukünftig weiß und männlich gestalten können. Es gibt eine Rasur-Erkrankung, die pseudofolliculitis barbae heißt. Diese betrifft hauptsächlich BIPoC Personen. Bei der Erkrankung wächst das abrasierte Barthaar durch eine starke Krümmung nicht nach außen, sondern wieder in die Haut. Soldaten konnten bisher eine Rasurbefreiung erhalten, und es wurden sogar Laserbehandlungen vom Militär bezahlt. Nun heißt es wer in einem Jahr noch PFB hat, fliegt raus weil nicht kampffähig. (Marine Times)



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