Alphonse "Al" Capone war einer der berühmtesten und berüchtigtsten Gangster des 20. Jahrhunderts. Der Film "Capone" schildert seine letzten Lebensmonate. Ein blutiger Fiebertraum an Bildern, der sich an seinen eigenen Ansprüchen verschluckt.
Gemeinsam mit dem US-Regisseur Josh Trank hat der Brite Tom Hardy den ultimativen Abgesang und die vollkommene Demontage an der Person Al Capone geschaffen. Hardys Interpretation des Unterweltbosses ist Schauspielerei am Limit. Im Umkehrschluss ist die Entscheidung, sich in "Capone" nur auf die letzten Monate des Gangsters zu beziehen, aber ein zweischneidiges Schwert.
Neben der ausführlichen Kritik zu "Capone" sprechen Ronny Rüsch und Axel Max in der neuen Podcast-Folge von "Oscars & Himbeeren" auch über die Stephen-King-Verfilmung "Doctor Sleep", über "Godzilla vs. Kong" und wie die Wachowski-Schwestern 2008 das Kino neu erfanden.
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co. dreht.