Botaniker schnalzen mit der Zunge, wenn sie an das Gschnitztal in Tirol denken. In kaum einem anderen Tal der österreichischen Alpen gibt es so eine Vielfalt an Pflanzen und Blumen. Und in kaum einem anderen Tal stehen so viele Schutzhütten auf vergleichsweise engem Raum. Allein vier Alpenvereins-Schutzhäuser gibt es und mehrere privat geführte Hütten. Alle im Angesicht imposanter Gipfel wie Tribulaun oder Habicht. Der Südtiroler Bergsteiger Hanspeter Eisendle kennt sie alle. „Ich komme immer wieder hierher, gerne auch im Winter.“ Das Gschnitztal: Es hat auch als Skitouren- und Eisklettergebiet einiges zu bieten. Ein weiteres Plus: In nur ca. 45 Minuten erreicht man das Bergsteigerdorf zwischen Trins und Gschnitz von Innsbruck aus relativ schnell. Auch mit Bus- und Bahn.