Frauen leben im Durchschnitt länger als Männer, doch dieser Vorteil bedeutet nicht automatisch mehr gesunde Jahre. In dieser Folge geht es um die biologischen Grundlagen von Langlebigkeit: von Genetik und Telomeren über Mitochondrien, Immunregulation und Inflammaging bis hin zu Hormonen, Mikrobiom und Muskulatur. Im Fokus steht, warum sich Schutzmechanismen mit der Menopause verändern und wie daraus das sogenannte Morbidity-Mortality-Paradox entsteht. Damit wird deutlich: Die Frage nach Longevity ist für Frauen untrennbar mit der Gesundheitsspanne verbunden, und genau hier beginnt die wissenschaftliche Diskussion.