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Heute sprechen Michael und Swen über den zweiten Teil der Top 10 Baustellen im Business Intelligence Bereich.

6: Designstreitereien
Innerhalb des IT/Bi-Teams entstehen Streitigkeiten durch die Frage: „Wie soll das Projekt umgesetzt werden?“ So kann das Projekt scheitern oder aus dem Budget laufen, vor allem wenn der Pragmatiker auf den Technikverliebten trifft ist Unmut vorprogrammiert.
Wichtig ist, dass im Vorfeld Designregeln definiert und auch dokumentiert werden, so können sich alle an den Vorgaben orientieren.

7: Software-Auswahl
Aus Kundensicht ist es oft schwierig, hier eine richtige Entscheidung zu treffen. Viele Versprechen werden am Ende des Tages nicht gehalten.
Wichtig ist auf einen Automatisierungsgrad der Software zu setzen, denn so kommt man viel schneller in die Umsetzbarkeit. Überlegen Sie sich vorher in einer groben Datenstrategie, welche Punkte für sie wichtig und relevant sein können.

8: Ego
Erfolgreiche Projekte klappen immer nur gemeinsam, nicht als „Solo-Nummer“. Das Risiko ist auch schlichtweg zu groß, nur auf einzelne Personen zu setzen. Was ist, wenn diese Person auf einmal die Rolle nicht mehr besetzen kann, sei es durch Jobwechsel oder längerem Arbeitsausfall?
Klar ist aber auch, dass für Leuchtturmprojekte ein gewissen Budget für Mitarbeiter vorhanden sein sollte um erfolgreich in die Umsetzung zu kommen.

9: Bunte Dashboards
Schön, wenn ich eine moderne Darstellung meiner Kennzahlen visualisieren kann. Aber wir empfehlen Ihnen, sich an die Standards zu halten, weniger „Bling-Bling“ ist oft mehr und spart am Ende des Tages auch Geld, denn viele Werkzeuge werden gnadenlos ausgereizt. Kommen dann neue Anforderungen dazu, kann man das Tool im schlimmsten Fall nicht mehr verwenden. Der Aufwand war also nicht gerechtfertigt und man hat „Budget“ verbrannt.

10: Fehlende Fachkräfte
Bewerber können sich heutzutage aussuchen, wo Sie arbeiten wollten. Dadurch entsteht ein Wettbewerbsvorteil, denn die Unternehmen, die höhere Gehälter zahlen, können sich die Mitarbeiter aussuchen.

Aber wie wäre es mit der Idee, dass sie eine Software implementieren, die einen gewissen Automatisierungs-Rahmen vorgibt und sie Mitarbeiter im Unternehmen, die Lust darauf haben, weiter in dem Bereich fördern?