Ich glaube das kennen viele von uns: Wenn man abends auf der Couch liegt, vermeintlich zur Ruhe kommt, beginnt vielleicht das Bein mal kurz zu zucken, oder kurz vorm Einschlafen, zuckt der Körper mal zusammen, oder das Augenlied beginnt für ein paar Sekunden zu flattern und zittern. Wenn man versucht dagegen zu steuern, klappt das meist nicht, aber es hört oft nach ein paar Momenten von alleine wieder auf. Anders ist es bei Menschen, bei denen das Zucken, oder unkontrollierte Bewegungen, Laute oder Aussagen nicht mehr aufhören oder regulierbar sind. Die Menschen leiden dann unter einem „Tourette“-Syndrom. Was bedeutet das im Alltag für diese Personen, wie kommen sie damit klar, gibt es Hilfen die Symptome zu unterdrücken bzw., wann treten sie am häufigsten auf? Fragen wir mal jemand für den dies zum Alltag geworden ist.
Seit dem späten Kindes- und frühen Jugendalter hat Hermann Krämer, auf Grund seiner Erkrankung und den dazugehörigen Belastungen, Literatur von Freud gelesen, die ihm half durch Sinnkrisen zu kommen und ihn wieder, wie er nach dem Gespräch noch sagte aus dem Schatten, zurück ins Licht zu bringen. Das macht vielleicht auch die emotionale Bedeutung wichtig, mit denen die Patienten leben (müssen). Weitere Informationen, rund um Tourette findest du hier:
https://tourette-syndrom.de/?fbclid=IwAR2i4nc-7qVa2zCwGws-r7EKTHRgJhN5PMeSqrhAreGEYGoe-Mb0nHyIW5Y
https://tourette-gesellschaft.de/?fbclid=IwAR3slLEYnMU7jvF1t64HLmSF5CwD4FdAEsaYp8nGKTWg0iLO0OzgqjsEc8g
https://iv-ts.de/?fbclid=IwAR094WoCGpkeHJ4hh9LLdAHhGptlxD21zMHdUYCHpbMDcmUPrdViYgGpJgw
https://lifeticcer.de/?fbclid=IwAR237oazrZa6NWNm68uHYzhz-dUWjYJIiG88zpYcaGB9wdYuwQPudUqFOEc