Die Musiksprache von Helmut Lachenmann wandelt einzelne Töne in Klangspektren, überwindet gewöhnliche Klanggefüge und bleibt ein Leben lang auf der Suche nach ihm Unbekanntem. Ganz gleich aus welchem Jahr des Schaffens, die Kompositionen verlangen Aufmerksamkeit bis ins Detail – von den Interpretierenden und Hörenden. Es öffnen sich Klangkosmen, die aufgrund ihrer Vielgestaltigkeit kaum vertraut werden können, doch unentwegt neue Entdeckungen bieten – Werk für Werk.
"Ein Komponist der weiß was er will, der will ja nur was er weiß.“ (Helmut Lachenmann)
Autorin: Magdalene Melchers