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Fühlen Sie sich angesprochen, wenn von „Leserinnen“, „Kundinnen“ oder „Mitarbeiterinnen“ die Rede ist? „Sicher nicht“, höre ich die männlichen Zuhörer sagen. Im Gegenzug aber verschwinden Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen oder Vorständinnen in Texten regelmäßig hinter ihren männlichen Kollegen. Denn in der deutschen Sprache überwiegt die männliche Form, auch wenn beide Geschlechter gemeint sind. In dieser Folge ihres Podcasts geht Anke van Beekhuis darauf ein, wie überaus wichtig eine geschlechtergerechte Sprache ist. Denn Sprache formt unser Denken. Denken formt unsere Haltung. Haltung formt unser Verhalten.