Kirchen sind Gemeingüter
Wer erhält - oder erhellt? - die Kirchen, wenn diese von den christlichen Gemeinden nicht mehr getragen werden können? Die Frage ist nicht neu und in den nächsten Jahren werden für etwa ein Drittel bis die Hälfte der Sakralbauten Überlegungen für Nutzungs- und Umnutzungsmöglichkeiten angestellt werden müssen.
Mit dem "Kirchenmanifest" ist im Mai dieses Jahres eine Initiative angestoßen worden, die ordentlich Wind durch die sakralen Räume wirbelt und damit eine Diskussion, die bisher vielleicht eher still geführt wurde, öffentlich gemacht.
Ich habe mit der Initiatorin des Manifests und Fürsprecherin für die Kirchen, Karin Berkemann, gesprochen. Offen und charmant hat sie mir dargelegt, was und wer sich hinter dem "Manifest für eine neue Verantwortungsgemeinschaft" verbirgt.
Und damit graue Energie von Gebäuden und gemeinschaftliche Energie von Menschen zusammenkommen und Kirchenräume zu Gemeinschaftsräumen werden können, unterzeichnet gern die Petition --> HIER