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„Alles brauchen die Gadschi nicht wissen“.

Zitat aus “Jenische Fragmente” v. Harald Swoboda.

Gadschi – Das ist in der jenischen Sprache die Bezeichnung für die Nicht-Jenischen.

Aber was macht überhaupt das Jenisch-Sein aus?

Harald Swoboda fasst ein Sammelsurium an Kindheitserinnerungen und Erzählungen seines jenischen Großvaters in „Jenische Fragmente“ zusammen.

Mit seinem Buch trägt er dazu bei, die noch immer nicht anerkannte Volksgruppe der „Jenischen“ und ihre Kultur vor dem Vergessen zu bewahren.

Campus und City Radio St. Pölten war zur Präsentation des Buches im März dieses Jahres im Stadtmuseum St. Pölten geladen.

Wir bringen einen Mitschnitt der Veranstaltung, sowie Interviews, u.a. mit Podiumsgästen, dem Autor und der Ideengeberin der Publikation, Renate Kienzl.

Einführende Worte kommen von Martina Luef, Ewald Sacher und Ingrid Heihs;

vom “Anders-sein“ erzählt Toni Ithaler und

ausgewählte Passagen aus den Jenischen Fragmenten liest Reinhard Hauser.

Auf dem Podium sprechen

Corinna A. Bergmann, Artis Franz Jansky-Winkel, Bernhard Gamsjäger und Karin Lehner.

Durch den Abend führt Renate Kienzl.

Der Musiker Tomáš Novák ist spontan mit seiner Violine am Tag der Buchpräsentation für einen erkrankten Kollegen eingesprungen.

Die Interpretationen zum Teil jenischen Liedguts, dürfen wir mit seiner Erlaubnis ausstrahlen.

Zu hören sind: Improvisation, Mir lebn eibig (Leyb Rozenthal), Amara (Mano Trapp), Modele Gimberle (alt-jenisches Lied), A Kukave in Wald (Zoe Aqua);

Bildrechte: Hans Monz

Gestaltung der Sendung: Maggie Haslinger-Maierhofer.

Zu Campus und City Radio St. Pölten geht’s hier!

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