Heftiges Schneetreiben vorm Fenster, der Staubsauger des Nachbarn, zwischendurch klingelt die Tochter auf dem Handy durch. Alltag also, in der Nähe von Boston, wo die US-amerikanische Geigerin Hilary Hahn mit ihrer Familie lebt. Und ebenso entspannt wie weit ausholend davon berichtet, wie es so ist in ihrem Virtuosinnen-Leben, nach einer freiwillig begonnenen Auszeit, die im letzten Jahr durch Corona unfreiwillig dramatisch anders wurde.