Er heißt „Glancr" und soll unseren Alltag revolutionieren: Wer in den Smart Mirror der halleschen Entwickler Gordon Böhme, Tobias Grasse und Tobias Danker blickt, sieht neben seinem Spiegelbild auch aktuelle Nachrichten, Vekehrsverbindungen oder Essens- und Stundenpläne seiner Kinder. Über eine grafische Oberfläche am Computer oder Smartphone kann jeder selbst bestimmen, was auf seinem Spiegel zu sehen sein soll. Die Auswahl wird per Wlan übertragen. Der Smart Mirror taugt aber nicht nur für Privatpersonen: Die Universität Leipzig will den Spiegel nutzen, um mit Mimik-Detektion Krankheiten wie etwa Depressionen frühzeitig zu erkennen; die Universität Halle-Wittenberg, um die Belastung von pflegenden Angehörigen zu monitoren. Eine sachsen-anhaltische Wohnungsgenossenschaft verbaut den Glancr in Wohnungen, um ihre Mieter per Spiegel statt Briefen auf dem Laufenden zu halten. In der aktuellen Folge erzählen die Erfinder unserer Redakteurin Elisabeth Krafft, wie das dazugehörige Betriebssystem von einer Tüftler-Gemeinde weiterentwickelt wurde und welche verrückten Programme sie sie für ihre eigenen Smart Mirrors geschrieben haben.
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