Jens Morgenstern ist seit 1. Juni 2019 der Geschäftsführer der Wintersport Altenberg GmbH, also Bahnchef des Altenberger Eiskanals. Sein Credo: Probleme lösen statt zu wälzen. Bei den pragmatischen Kufensportlern ist er da genau richtig. Und Ahnung hat der 53-Jährige, der aus Zwickau stammt, sowieso.
Morgenstern war selbst Rennrodler, studierte später in Leipzig Sportwissenschaften und arbeitete von 1991 bis 1994 als sächsischer Landestrainer Rodeln. Danach ging er als Landestrainer nach Winterberg.
Zuletzt war er dort Geschäftsstellenleiter des Kreissportbundes Hochsauerland und als Vorsitzender des Bob- und Schlittensportclubs Winterberg tätig, hat die Bob- und Skeleton-WM 2015 in Winterberg mitorganisiert und ist immer wieder auch als Jurymitglied des Weltverbandes IBSF im Einsatz gewesen. Der Ruf aus Altenberg kam dennoch gerade recht, meint er – und freut sich über die Rückkehr in die sächsische Heimat nach 25 Jahren.
Als Bahnchef übernimmt er nun bei der WM in Altenberg eine besonders wichtige Funktion. Die Stricke laufen, wenn man so will, bei ihm zusammen. Er hat Einfluss darauf, dass die Bedingungen für die Sportler stimmen, genauso auch darauf, dass die bis zu 5.000 Zuschauer an den Wettkampftagen ihren Weg schnell und sicher zur Bahn finden. Über diese logistische Herausforderung und seine Aufgabe in diesen spannenden Tagen am Eiskanal redet er im Podcast Dreierbob.
Und noch zwei Hinweise:
Das in dieser Folge erwähnte Gewinnspiel finden Sie hier: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html
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