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Seit gut einem Jahr ist Michael Nitsch Direktor des Institutes für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten, kurz FES. Er selbst würde das Berliner Institut wahrscheinlich nicht pauschal als Medaillenschmiede bezeichnen. Den Anspruch aber, für deutsche Spitzensportler auch Spitzengeräte zur Verfügung zu stellen, den hat er allemal.

Bereits seit 1992 arbeitet Nitsch, der in Dresden studiert hat, als Entwicklungsingenieur bei der FES für verschiedene Sportarten. Seit 2000 als Projektleiter Bobsport. Klar also, dass er auch bei der Bob- und Skeleton-WM in Altenberg die Ergebnisse und Ereignisse genau im Blick hat.

Über den Rekord-Weltmeistertitel im Zweier von Francesco Friedrich durfte sich der Ingenieur bereits am vergangenen Wochenende freuen. Der Bobpilot gewann in einem FES-Schlitten. Beim Vierer allerdings wird Friedrich mit einem Wallner-Schlitten an den Start gehen.

Tut das weh? Und wie hart ist die Konkurrenz beim Material im Bobsport? Das haben die Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke den Ingenieur Michael Nitsch im WM-Podcast gefragt. Außerdem wird in dieser Folge Dreierbob auch auf viele andere Sportarten geblickt, die in Deutschland von der FES mit Sportgeräten ausgerüstet werden.

Und noch zwei Hinweise:

Im Zusammenhang mit diesem Podcast veranstaltet Sächsische.de ein Gewinnspiel: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html

Viele weitere Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf unserer Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm