In der sechsten Folge „Wie viel Rausch verträgt die Gesellschaft - Eine Debatte über Süchte und Ihre Folgen“ widmen wir uns vollständig dem Thema Genuss-, Rausch- und Suchtmittel.
Was ist überhaupt eine Sucht und wie entstehen Abhängigkeiten? Wovon kann man eigentlich abhängig werden? Ab wann wird von einer Sucht gesprochen? Wo findet man Hilfe und warum ist es so schwierig, darüber zu sprechen? Machen wir zu viel Werbung für Genuss- und Rauschmittel, wie Tabak und Alkohol? Liegt uns die Sucht im Blut - ist das vererbbar? Was passiert in meinem Körper, wenn es zu viel wird? Sind in der Gesellschaft mehr junge oder alte Leute betroffen? Was hat die Corona-Pandemie mit unserem Suchtverhalten gemacht? Ist es noch cool, jemanden „unter den Tisch zu trinken“? Ist die Cannabis-Legalisierung der Start für eine allgemeine Drogenzulassung?
Moderation: Marie-Luise Rohm
Expert:innen:
Lena Kandler, von den Radebeuler Sozialprojekten
Uwe Wicha, Geschäftsführer der „Alten Flugschule“
Dr. rer. nat. Ann-Kathrin Stock, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie am Uniklinikum Dresden
Prof. Dr. med. habil. Maximilian Pilhatsch, Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Elblandklinik Radebeul und Leiter der Suchtambulanz am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Live aufgenommen von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) in der Kleingartenkneipe El Horst
Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit der Sächsischen Zeitung, COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie.