💡 Wie wir mit Consent und Safewords bessere Kommunikation und respektvolle Sexualität erreichen
Was heißt eigentlich „Consent“? Und warum brauchen wir Safewords? In dieser Episode geht es um die Kunst der Kommunikation im Sexleben – nicht nur bei spontanen Abenteuern, sondern auch in Langzeitbeziehungen. Umut Özdemir, Paar- und Sexualtherapeut, erklärt, warum klare Zustimmung und ein respektvolles Gespräch über Wünsche und Grenzen unerlässlich sind, und wie Safewords uns in schwierigen Situationen retten können. Warum ist Sex eigentlich politisch? Und wie finden wir die magischen fünf Worte, die uns aus jeder unangenehmen Lage befreien?
🔍 Themen dieser Episode:
✔ Was bedeutet Consent – und warum ist es mehr als ein „Ja“?
✔ Safewords: Brauchen wir sie nur im BDSM oder auch im Alltag?
✔ Wie können wir in Langzeitbeziehungen die Kommunikation verbessern?
✔ Warum ist Consent eine politische Frage?
✔ Die fünf magischen Worte, die im sexuellen Kontext Wunder wirken
✔ Wie wir unsere Wünsche und Grenzen klar und respektvoll äußern
👉 Jetzt reinhören – für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Consent und Safewords in jeder Art von Beziehung.
📅 Diese Episode wurde live am Edition F Female Future Force Day in Berlin aufgenommen.
Consent Kommunikation
Safewords Bedeutung
Paartherapie und Sexualtherapie
Consent in Langzeitbeziehungen
Politischer Sex und Consent
Kommunikation im Bett
Wünsche und Grenzen im Sexleben
Fünf magische Worte im Sex
Edition F Female Future Force Day
Dazu gibt es "Große Gefallen" - eine einzigartige Geschichte über Macht, Lust und Verlangen von Lillian Fishman, erschienen bei Atlantik. Herzlichen Dank für die Unterstützung zur heutigen Episode!
Moderation, Redaktion: Theresa Lachner
Postproduktion: Gersin Livia Paya
Headerbild: Theresa Lachner
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Intro aus der Edition F - Kolumne "Wir müssen nicht allen gefallen! Warum neinsagen so wichtig ist" von Theresa Lachner
Konsens, vom lateinischen CONSENSUS: wechselseitiges Einverständnis oder Zustimmung, Einvernehmen
**Geza Gothe auf Jetzt.de: ** Konsens ist keine komische Pflicht, die man erfüllen muss, um woke zu sein, sondern die Freiheit, zu fragen, was die andere Person will, anstatt vorzugeben, dass wir ihre Gedanken lesen können. Es geht eher um die Aufmerksamkeit, mit sich selbst und mit der*m anderen. Dabei kann auch non-verbal kommuniziert werden, also körperlich Konsens gegeben werden. Aber wenn etwas passiert, was wir nicht so gut lesen können, zum Beispiel wenn jemand ganz still wird oder keine Antwort kommt, dann ist es an der Zeit, nachzufragen.
Shaina Joy Machlus: Nur Ja heißt Ja - eine Anleitung zu sexuellem Konsens: „Es ist wichtig zu verstehen wie Privilegien funktionieren um sicherzustellen, dass eine Person sich nicht gezwungen fühlt, ja zu sagen. Sexismus, Rassismus, Klassismus usw betreten alle mit uns das Schlafzimmer. Indem wir ein System der offenen Kommunikation schaffen, können sich alle Beteiligten eher gestärkt fühlen, ihre sexuelle Erfahrung auf eine Weise zu steuern, die sich für sie richtig anfühlt.“