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In der Liebigstraße gingen vor einigen Tagen Hunderte von Schaufensterscheiben und Autofenster zu Bruch, Randalierer warfen Feuerwerkskörper, Flaschen und Steine gezielt auf Polizisten, fast 20 von ihnen wurden verletzt.
Wer die sechziger und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts bewusst erlebt hat, weiß, dass Hausbesetzungen dann ein legales Mittel des Widerstandes sein können, wenn der Staat nicht für ausreichend günstigen Wohnraum sorgt. Das Versagen der politisch Verantwortlichen vor vielen Jahren, die glaubten, man müsse alles privatisieren, auch Sozialwohnungen, holt uns heute wieder ein. Was aber ist in der Liebigstraße 34 passiert?