Ist Homeoffice nur ein vorübergehender Trend, wie Bismarcks berühmtes Zitat über das Automobil andeuten könnte? Oder hat es das Potenzial, eine nachhaltige Arbeitsform zu sein?
Dazu tauschen sich Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann in dieser Folge aus. Und wir nehmen es aus rechtlicher, organisatorischer und menschlicher Perspektive unter die Lupe.
Bei der rechtlichen Einordnung ist in Deutschland zwischen Telearbeit und Mobiler Arbeit zu unterscheiden. Zwei Konzepte, die oft unter dem schwammigen Begriff "Homeoffice" zusammengefasst werden. Und auch die rechtlichen Rahmenbedingungen hinken der Realität oft hinterher.
Welche Intention verfolgen Unternehmen? Geht es vorrangig um Einsparung bei den Gebäudekosten, um Flexibilität oder um das Gewinnen von Spezialisten und Talenten, die in ihren Heimatregionen bleiben wollen?
Wir schauen auf relevante Aspekte für gelingendes Homeoffice, wie Kommunikation, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sowie auf klare Regeln für die Erreichbarkeit.
Unbestritten steht die Führungskultur im Fokus. Ohne klare Kommunikation, Konsequenz und Klarheit in der Führung funktioniert es weder im Büro noch zuhause.
Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Wie stellt ihr euch das perfekte Homeoffice vor? Was braucht es, damit ihr euch wohlfühlt und produktiv seid?
- Seid ihr Team Büro oder Team Homeoffice – und warum?
- Welche Führungsprinzipien sollten eurer Meinung nach Vorrang haben, um hybrides Arbeiten gelingen zu lassen?
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