Gesundheit und Wohlbefinden gewinnt in der neuen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung.
Dazu umfasst Gesunde Führung mehrere Aspekte, beginnend mit einem fürsorglichen, achtsamen Umgang mit der eigenen Person und hin zu den Mitarbeitenden. Es braucht die Einbeziehung der mentalen, psychischen und physischen Dimensionen für eine ganzheitliche Wirkung.
Wie können Organisationen ein Umfeld schaffen mit einem Rahmen, der die Gesundheitsaspekte fördert und auch die Mitarbeitenden dazu motiviert, sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen? Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann bringen auch in dieser Folge wieder Unternehmensbeispiele, die als Vorbilder und Orientierung dienen können.
Gesundheitsverantwortung ist Führungsaufgabe und fordert doch auch eine Mitwirkungspflicht der Mitarbeitenden, damit die bestmögliche Wirkung erzielt werden kann. Sinnempfinden, Teilhabe, Vertrauen und Klarheit unterstützen dabei ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld zu gestalten.
Die Artikel und die Studie, auf die wir uns in dieser Staffel immer wieder mal beziehen stammen von Prof. Dr. Heike Bruch, Direktorin IFPM - Institut für Führung und Personalmanagement - Universität St. Gallen:
Die erschöpfte Führungskraft, Heike Bruch & Paul Lee (2023) in Haufe Personal;
Leadership im Umbruch – Fünf Trends einer modernen Führung, Bruch Heike & Barton Leon in Personalführung 02-2023, S. 16-23