Führen ist eine Funktion und keine Position. Mit dieser Aussage startet diese Folge des Podcasts.
Was soll Führung dann also auszeichnen?
Gibt es überhaupt untaugliche und zu verdammende Führungsstile oder ist deren Angemessenheit nicht vielmehr abhängig von Kontext und Situation?
Was zeichnet New Leadership aus? Und welche Bedeutung gewinnen dabei Begriffe wie Freiheit, Klarheit, Selbständigkeit, Verantwortung, Teilhabe, Entwicklung und Konsequenz?
Welche Auswirkungen haben fortschreitende Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung und Demografie an die Führungsanforderungen und wie kann der Einzelne für sich damit klarkommen?
Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann erläutern, wie es gelingen kann, klare Prioritäten zu setzen und ein gemeinsames Sinnerleben in der Organisation zu schaffen, so dass diese beiden auch im Einklang miteinander stehen. Und sie zeigen an Beispielen, welche positiven Effekte dadurch erreicht werden.
Doch damit Selbstverwirklichung im Gemeinsinn gelingen kann, brauchen alle Beteiligten ein ausreichend vielfältiges Repertoire an Methoden und den Zugriff auf eigene Ressourcen und Fähigkeiten.
Die Artikel und die Studie, auf die wir uns in dieser Staffel immer wieder mal beziehen stammen von Prof. Dr. Heike Bruch, Direktorin IFPM - Institut für Führung und Personalmanagement - Universität St. Gallen:
Die erschöpfte Führungskraft, Heike Bruch & Paul Lee (2023) in Haufe Personal;
Leadership im Umbruch – Fünf Trends einer modernen Führung, Bruch Heike & Barton Leon in Personalführung 02-2023, S. 16-23