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Description

Ein Philosophieprofessor machte mit seinen Studenten ein Experiment zum Thema Zeitmanagement: Er nahm ein grosses Glas und füllte es mit grossen Steinen. Dann fragte er seine Studenten: „Ist das Glas voll?“ Alle waren sich einig: Ja! Der Professor nahm eine Tüte mit Kieselsteinen und liess sie ins Glas fallen – sie füllten die Löcher, die die grossen Steine hinterlassen hatten. Er fragte nochmal: „Ist das Glas jetzt voll?“ Die Studenten ahnten, worauf er hinaus wollte und verneinten. Der Professor liess etwas Sand in das Glas gleiten und noch immer war das Glas nicht voll – erst, als er es mit Wasser komplett auffüllte.

Was lässt sich aus diesem Experiment schliessen? Es zeigt uns, dass wir die grossen, wichtigen Dinge an erster Stelle ins Glas geben müssen – ansonsten haben sie keinen Platz mehr.

Charles Duhigg, Autor von „The Power of Habit“ und Gretchen Rubin, Autorin von „Better than Before“ sind sich einig: Es gibt sie, die grundlegenden Gewohnheiten, welche die Basis für andere gute Gewohnheiten legen. Sie geben uns die Kraft und die Energie, unsere Gewohnheiten und damit unseren Alltag positiv zu verändern und mehr aus unserem Leben herauszuholen: Dazu gehören Schlaf, Sport, gesunde Ernährung und eine aufgeräumte Umgebung. Sie bilden die nahrhafte Erde, auf der unsere anderen guten Gewohnheiten wachsen.

Diese vier Hauptgewohnheiten pushen sich gegenseitig, fördern den anderen, geben uns Energie und machen uns produktiver. Damit legen sie den Grundstein für andere, positive Gewohnheiten, mit denen wir unser Leben nachhaltig verändern können.