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Über drei Jahre hinweg haben Rebekka Reich und Marcus Vila Richter immer wieder Zeit in Zhuwei, Neu Taipei, verbracht, um mit alteingesessenen Bewohnern darüber zu sprechen, wie sie die Entwicklung des Viertels erlebt haben.

In ihrer Arbeit verfolgen die Beiden den graduellen Wandel des städtischen Raums von nachbarschaftlicher Gemeinschaft hin zu anonymen Investmentbauten, und das in drei Großstädten weltweit, darunter auch Neu Taipei.

Die daraus entstandene Installation "The House and the World" zeigt das Künstleruo namens REICHRICHTER derzeit als Teil einer Solo-Ausstellung im Museum für Moderne Kunst (MOCA) in Taipei. Die Ausstellung mit dem Titel "If you want me to say something, I could say I see an image"der deutschen Künster wurde u.a. vom Goethe Institut, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und dem Institut für Auslandasbeziehungen ifa gefördert und ist noch bis zum 27. Januar in Taipei zu sehen.

Für den Blickpunkt erzählen die beiden Künstler über ihre Beobachtungen zu der sich wandelnden Stadtlandschaft Neu Taipeis.