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Description

In dieser Episode wird aus „Hackathon“ endlich ein Format, das Prozessmenschen verstehen – und lieben: das Process Workout. Mit Gast Manuel Hummler (frisch zugeschaltet aus dem Camper in Portugal) reden wir darüber, wie Teams in kurzer, fokussierter Zeit echte Prozess-Prototypen bauen, anstatt monatelang auf perfekte Konzepte zu warten. Warum das wichtig ist? Weil Effizienz nicht aus PowerPoints entsteht – und weil Beispiele wie Amazons gnadenlose Prozessoptimierung zeigen, dass Wirkung aus Try-and-Learn kommt, nicht aus Big-Bang-Plänen.
Wir nehmen dich mit hinter die Kulissen unseres ersten BPM-Hackathon-Formats und denken es neu: Ideation/Disruption Day für die Use-Case-Auswahl, danach das Process Workout als kompaktes, zweitägiges Sprintformat – vom Modell bis zur Low-/No-Code-Automation, gern auch mit Mining statt Code. Wir sprechen über den Namen (R.I.P. „Jam“, hello Process Workout), warum „schnell scheitern, schnell lernen“ günstiger ist als der nächste Perfektionsmarathon, und wie Referenzen aus der Community bei Tool-Entscheidungen mehr bringen als jedes Quadranten-Poster. Manuel teilt, warum intensive Fokuszeit ohne Meetings mehr Wert schafft als Theorieunterricht, und weshalb solche Formate Menschen befähigen, statt sie in Rollen und Gremien festzunageln. Am Ende gibt’s unser klassisches Overrated/Underrated – mit einer klaren Ansage: Innovation muss man trainieren.
🎧 Hör rein, schick die Folge an Kolleg:innen, die gerade Use Cases auswählen oder eine Automation starten – und teile den Podcast in deinem Netzwerk.