Hippo Campus ist eine Indie-Band, die weder vor großen Pop-Melodien noch nischigen Experimenten zurückscheut. Tatsächlich fühlt sich das Quintett aus Minneapolis genau in der Schnittmenge zwischen diesen Extremen am wohlsten. Seit ihren Anfängen als High School-Band haben die fünf Freunde stetig ihr Bestes gegeben, den eigenen Sound neu zu erfinden.
Zu Beginn führte sie das zum verspielten Gitarren-Sound ihres Debüt-Albums „Landmark“, das die Band 2017 veröffentlichte. Ihr lebensfroher Indie-Pop brachte Hippo Campus auf zahlreiche Festivalbühnen, aber schnell auch wieder zurück ins Studio. Nur ein Jahr nach dem Debüt erschien 2018 der Nachfolger „Bambi“. Der gitarren-dominierte Stil der Band wurde von Synthesizern und neuen Effekten durchgeschüttelt, Hippo Campus klangen spürbar elektronischer als zuvor.
Nun läuft sich die Gruppe für die Veröffentlichung des dritten Albums in ihrer Diskographie warm, das am 04. Februar erscheinen wird. „LP3“ soll die Mitte zwischen den beiden bisherigen Alben treffen und gleichzeitig ein zeitgemäßes Portrait von Hippo Campus zeichnen – eine Band, die aus der High School in die Industrie gewachsen ist.
Über die Entwicklung der Band sprechen wir mit Gitarrist Nathan Stocker im Podcast-Interview. Außerdem geht es um die neue Platte und die Geschichte hinter dem Bandnamen.