Dein innerer Lichtweg in der Adventszeit ✨
St. Martin bis Weihnachten: Die anthroposophische Tradition inszeniert den November nicht als grauen Matsch, sondern als intensiven Meditationskurs!
Wir tragen das „Licht durch die Dunkelheit". Was bedeutet das?
🕯️ 3 Lektionen vom Waldorf-Lichtweg
Die Laternen-Challenge: Dein inneres Licht ist keine Glühbirne, die einfach an ist. Es ist ein kleines, empfindliches Flämmchen, das aktiv durch Taten (Liebe, Hingabe) getragen und geschützt werden muss. Wenn du denkst, das ist anstrengend: Ja, ist es! Aber laut Steiner wächst es dadurch.
Advents-Countdown: Die zunehmende Dunkelheit ist der äußere Weckruf für die innere Geburt des Lichts. In der tiefsten Finsternis der Weihnachtsnacht soll das geistige Licht (der Christus-Impuls) maximal leuchten. Kritik: Müsste das innere Licht nicht das ganze Jahr über leuchten? Klar! Aber Dezember ist die Hauptsaison.
Die Macht der Spirale: Bei der Adventsgärtlein-Zeremonie stecken Kinder nacheinander Kerzen in die Spirale. Das ist die Soziale Meditation der Anthroposophie: Das individuelle Licht trägt zum kollektiven Leuchten bei. (Humor-Check: Das ist die einzige spirituelle Übung, bei der man am Ende sieht, ob sie wirklich funktioniert hat, weil der Raum heller wird!)
✨ Kurz gesagt: Die Dunkelheit ist da, damit wir das Licht – unser ethisches Gewissen – nicht nur sehen, sondern aktiv in die Welt tragen.
❓ Und was ist dein Licht? Welche kleine gute Tat trägst du heute in die November-Dunkelheit? Erzähl es uns in den Kommentaren! 👇