Früher hieß es in den einschlägigen Lean-Kreisen immer: „Bestände sind böse – die binden nur Kapital und stehen ständig im Wege herum“. In der Folge wurden Lagerbestände reduziert und stetig heruntergefahren. Doch die aktuelle Supply-Chain-Krise hat bewiesen, dass diese Strategie nicht zielführend war. Wenn Lieferketten reißen und gleichzeitig Bestände reduziert sind, dann ist die Produktionsversorgung nicht gewährleistet. Läuft aber die Produktion leer, ist die Effizienz der Fabrik nicht mehr gewährleistet.
Daher gilt es, das Paradigma der „tiefen Bestände“ neu zu denken: Heute gilt es, Bestände sinnvoll einzustellen, um sich im Spagat zwischen hoher Versorgungssicherheit und Lagerkosten zu positionieren. Wie das funktioniert, zeigen wir in dieser Folge auf.
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