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Kostet eine Frage wirklich nichts?

Wir alle haben ihn irgendwann einmal gelernt, diesen Spruch, der da lautet: Fragen kostet nichts. Grundsätzlich stimme ich dem auch zu. Aber: Vielleicht stimmt das doch nicht so ganz. Denn zweifelsohne kostet eine solche Frage kein Geld, sondern nur diese paar Sekunden, die es braucht, um sie zu stellen. Aber manchmal kostet sie dann doch mehr. Nämlich Respekt, Wertschätzung und Anerkennung. Wir haben auch gelernt, dass es keine dumme Fragen, aber sehr wohl dumme Antworten gibt. Und auch das muss ich wieder aus einer anderen Perspektive betrachten. Denn es gibt sehr wohl Fragen, die ein Vorhaben in ein eher schlechtes Licht rücken.


Keine Liebe zum Angebot - keine Liebe zum Kunden.

Ich will dazu ein Beispiel nennen. Es ist etwas, das sich neulich zugetragen hat und worüber ich mich schon die ganze Zeit ärgere. Es kam eine Anfrage per E-Mail rein, von einem Hotmail-Account. An dieser Stelle will ich ausdrücklich betonen, dass man natürlich im privaten Bereich einen Mailaccount bei den großen Providern haben darf. Aber in dem Moment, in dem ich geschäftlich unterwegs bin, ist das einfach ein No-Go. Mit einer solchen Anfrage zeigt man nämlich nicht Interesse, sondern höchstens seine eigene Unprofessionalität. Noch schlimmer: Die Mail war substanzlos, bestand aus acht Zeilen mit zig Rechtschreib- und Kommasetzungsfehlern. Schon mein Name in der Ansprache war falsch geschrieben. Und es ging noch weiter.


50 Seiten vs. 8 Zeilen.

Kurz gefasst, es drehte sich um eine Sponsorenanfrage. Es gibt einen Lauf zugunsten von Jugendlichen, und man kann diesen Lauf mit einem bestimmten Geldbetrag je Kilometer unterstützen. Ganz abgesehen davon, dass in der Mail keine Hintergründe genannt und nichts erklärt wurde, standen in der Signatur völlig unpassende und konträre Dinge. Ich glaube, wenn Menschen etwas haben wollen, dann fängt es bei solch kleinen Dingen wie der Signatur an. Wann immer ich etwas von Menschen haben will. Ob Werbung, ob Unterstützung, was auch immer, dann haben meine Anfragen meistens 30, 40 oder 50 Seiten. Verrückt? Nein, ganz und gar nicht. Der Empfänger muss sich doch ein möglichst genaues Bild von meinem Angebot oder meinem Vorhaben machen können. Ein paar - Verzeihung - lieblos hingerotzte Zeilen erfüllen diesen Zweck ganz sicher nicht, sondern bewirken genau das Gegenteil. Wenn Du noch mehr über die Liebe zum Angebot wissen möchtest, dann lade ich Dich zu dieser Podcast-Folge ein.

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