In der 40. Folge unseres Podcasts „StrafArbeit“ nehmen Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl einen kuriosen und zugleich lehrreichen Fall aus Bayern unter die Lupe: Ein Jurastudent gründet in seinem Minijob einen Betriebsrat – und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, die in einer Schadensersatzsumme von über 100.000 Euro endet.
Die Episode beleuchtet die arbeitsrechtlichen und strafrechtlichen Konsequenzen der Behinderung einer Betriebsratswahl, die persönliche Haftung von Geschäftsführern und das Maßregelungsverbot im Arbeitsrecht. Dabei wird auch deutlich: Wer sich gegen Mitbestimmung stellt, kann teuer dafür bezahlen.