Der Berliner Tausendsassa steigt ein und zeichnet ein Bild von seinem zukünftigen ICH - 80 Jahre alt, Lackschuhe, Kapuze, ne Menge Schmuck und ein Gesichts-Tattoo. Bis dahin hat er noch viel vor. All seine Ideen schafft er nicht in einem Leben, deshalb hätte er gern drei. Aber bis zum Schluss heißt es optimistisch bleiben und einfach machen. Trotz einer herausfordernden Kindheit und Jugend in den Plattenbauten von Hohenschönhausen, einem Schulabbruch und einer Menge Drogen, ist er mehr und mehr aufgewacht und hat verstanden, wie er wirklich leben will. Genau das hat er umgesetzt und übersetzt in Poesie, Malerei, Film und vieles mehr. Dies sind nur einige Gebiete, in denen er forscht, experimentiert und spielt. Wir sprechen über die Kraft, immer weiter zu gehen, auch wenn das Leben mal fordert oder schwer ist. Wir sprechen über realen und fiktiven Horror, über Kreativität und Alltag, über die Kraft, nicht aufzugeben und das Phänomen, nie genug Zeit zu haben, für all die tollen Dinge, die man in diesem einen Leben noch vorhat.
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