Welche Frage ich auch stelle, ihre Antworten fühlen sich auf eine Art nüchtern und deutlich an, sie spricht aus ihrer eigenen Erfahrung standfest, unaufgeregt und überzeugt.
Der Grundsatz, das Leben so anzunehmen, wie es kommt und das Beste daraus zu machen, zieht sich wie ein roter Faden durchs Gespräch und fühlt sich weder verbittert, noch ermahnend an, sondern sehr zufrieden und weise auf eine Art. Diese Kraft schenkt sie seit über 30 Jahren jungen Menschen mit erworbener Hirnschädigung. Sie selbst forderte das Leben während der Coronazeit mit einer Brustkrebsdiagnose besonders heraus, doch auch da hielt die 61-Jährige nichts davon ab, das Positive immer im Fokus zu haben. Sie genoss ganz besonders ihren Garten während dieser herausfordernden Zeit.
Die Wahl-Berlinerin ist verheiratet, hat 3 Kinder, und liebt es auch, auch die Welt zu bereisen. Wir sprechen über den Tod, den sie nicht fürchtet, die Kraft der Annahme und Akzeptanz, Effizienz und Resilienz im Leben: "Jeder hat die Fäden in der Hand, dem Leben eine andere Richtung zu geben".
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