Ein wesentliches Merkmal in den verhaltensorientierten Ansätzen war die Unterscheidung von Aufgaben- und Mitarbeiterorientierung.
Führst Du aufgabenzentriert, dann konzentriert sich deine Beziehung zu den Mitarbeitenden in erster Linie darauf, zu organisieren, zu planen und zu koordinieren, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen. Führst du mitarbeiterzentriert, konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Führungskraft
im Arbeitsprozess auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeitenden, wie z. B. Arbeitszufriedenheit, Entwicklungsmöglichkeiten etc.
Und vielleicht erinnerst Du dich an die Ausgabe zum Verhaltensgitter von Blake und Mouton zurück. Dort habe ich gesagt, dass Aufgaben- und Mitarbeiterorientierung sich nicht gegenseitig ausschließen. Du als Führungskraft kannst also beide Facetten gleichzeitig bedienen. Heute spreche ich aber über eine Methode, die diese Unterscheidung nicht macht.
Die Rede ist vom Führungskontinuum von Tannenbaum und Schmidt. Die Beiden haben in ihren Arbeiten festgelegt, dass sich Aufgabenorientierte und Mitarbeiterorientierte Verhaltensweisen ausschließen. Ihr Modell ist also eher eindimensional, während das Verhaltensgitter zwei Dimensionen aufzeigt und somit schon etwas flexibler daher kommt.
Tannenbaum und Schmidt haben den autoritären Führungsstil und den kooperativen Führungsstil als Pole genutzt und einen Zusammenhang zwischen diesen entwickelt.
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