Der Fachkräftemangel ist so spürbar, wie nie zuvor. In der Gastronomie, an den Flughafen oder im Handwerk fehlen Arbeitskräfte an allen Ecken und Enden. Was tun? Kopf in den Sand oder die Gegebenheiten nehmen wie sie sind und das Beste daraus machen? Marlon Menden vom Unternehmen Buchstabend Menden habe n sich dazu entschlossen, das Thema anzupacken. Marlon Menden ist einer von vier Geschäftsführern des Familienunternehmens Menden Buchstaben in Essen. Sie erstellen Lichtwerbeanlagen und haben – wie viele Handwerksbetriebe – mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen.
Auf das Unternehmen aufmerksam geworden bin ich durch einen Artikel in der WAZ (Pay) und die Geschichte um ihren Mitarbeiter Mansour Nosrati. Das Unternehmen hat für sich einen Weg gefunden, den Fachkräftemangel etwas entgegen zu setzen. Wie das genau aussieht, erklärt mir Marlon Menden im Interview.
Marlon Menden ist erst 29 Jahre alt und Teil der vierköpfigen Geschäftsführung, die aus seinem Vater, seinem Onkel und seinem Bruder besteht.
Und so entstand auch ein interessantes Gespräch über die Verantwortung eines Familienunternehmens, Jung gegen Alt und seine Learnings aus seinen bereits sieben Jahren in der Geschäftsführung.
Ich finde es lobenswert, mit welcher Haltung das Unternehmen an die Beschäftigung von Mitarbeitern herangeht und die Verantwortung ihnen gegenüber wahrnimmt. Also wer Lust hat, dort zu arbeiten, der findet über die Homepage spannende Einstiegsmöglichkeiten.
Nun zu euch: Wie empfindet ihr den Fachkräftemangel? Vielleicht seid ihr Unternehmer und wisst nicht, wie ihr eure Stellen besetzen sollt? Schreibt mir von euren Erfahrungen.
Ich freue mich auf eure Nachricht.
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