Stirbt ein Mitarbeiter während der Arbeit oder trägt eine Mitarbeiterin Trauer, weil ein Familienmitglied verstorben ist, herrscht regelmäßig Schweigen. Unternehmen und Führungskräfte wissen sehr oft nicht mit der Situation umzugehen und sind maximal überfordert. Das Thema Sterben, Tod und Trauer ist in unserer Gesellschaft und in Unternehmen oftmals tabuisiert.
Manager gehen davon aus, dass die Trauernden in ihren Familien und/oder in ihrem sozialen Umfeld emotionale Hilfe finden. Doch das Thema allein als „privat“ zu ersticken, kostet massiv Kraft.
2021 gab es ca. 1 Mio Tote und neben den Verstorbenen auch Menschen, die um diese Menschen trauern. Ein Zustand, der also auch vor den Unternehmenstoren keinen Halt machen wird. Ein weiteres Tabuthema sind Fehl- oder Stillgeburten. In 2021 ging man von 200.000 Elternpaaren aus, die um ihr nicht geborenes Kind trauerten.
Oftmals sind diese Menschen nach sehr kurzer Auszeit wieder im Büro oder im Betrieb und gehen ihrer Leistung nach.
Wie also umgehen mit Trauerfällen? Das ist heute mein Thema in Zuhören, Fragen, Führen.
Mehr über Stefan Hund: Trauer im Unternehmen
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