Ich wurde 1961 in Durban, Südafrika, geboren. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von der Wildnis der indischen Küste, dem dichten Blattwerk, der wilden Tierwelt, der Natur und dem Wandern durch die weiten Räume zwischen Simbabwe und Südafrika.
Aber die wichtigsten Lebenslektionen habe ich von meinen großartigen Eltern erhalten: Sie waren das YIN und YANG meiner Erziehung.
Mein Vater war eine Sportskanone und meine Mutter der sanfte Energiefluss des Spirituellen und die Elastizität der Bewegung in allem, was sie tat oder berührte. Eine unglaubliche Lebenskraft aus Yoga, Meditation und afrikanischer Medizin. Sie sprach die einheimische Zulu-Sprache so fließend, wie es nur wenige Europäer während der Zeit des Apartheid-Regimes beherrschte.
Meine erste harte Lektion im Leben, noch bevor ich laufen konnte, war, als mein Vater, ein Tiefseetaucher, mich in den Indischen Ozean warf. Er wollte mich dazu bringen, in dem von Haien verseuchten Wasser auf natürliche Weise zu schwimmen! Sein unglaublicher Instinkt wusste, dass es für seine kleine Tochter sicher war. Sein selbstgebauter Haifischspeer lag immer auf dem Boot bereit.
Und das war der Beginn meiner Ausbildung in den alten Traditionen der Kampfkünste, der japanischen Katana-Schwertkunst, der Meditation, des Yoga, des Qigong, des Tai-Chi in all seinen wunderbaren und spirituellen Formen. Mir wurde beigebracht, wie man einen Speer selbst herstellt, wie man die alten Kunstfertigkeiten des Katana-Schwerts übt, wie man Bambusstäbe unterschiedlicher Länge und Größe für Koordination und Konzentration verwendet. Mein Vater war ein Karatemeister des zweiten Dan und ein Pionier des Tiefseetauchens und Speerfischens.
Meine Mutter wiederum war meine Mentorin und eine leidenschaftliche Meisterin in der Kunst des Yoga und der Meditation. Diese erstaunlichen Qualitäten in Verbindung mit meinem Beruf als Psychologin beziehen jeden Aspekt des Mentalen, Physischen und Spirituellen in den Heilungsprozess der Probleme meiner Klienten ein.
Ich trainiere täglich bei Regen, Wind und Sonnenschein, um meine Fähigkeiten und Stärken zu verbessern. Die Wetterelemente sind nicht mein Feind, sondern meine Motivation und Disziplin. Man könnte praktisch sagen, dass ich seit über 50 Jahren Qigong praktiziere, indem ich die Technik entwickelt oder die alten Formen von vor 5000 Jahren modifiziert habe, indem ich die bestehenden Archive der Vergangenheit studierte.
Es gibt nicht die eine perfekte Qigong-Denkschule, sondern viele verschiedene Institutionen oder andere Schulen auf der ganzen Welt, die ihre Art der Qigong-Lehre anbieten.
Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung, solange man die allgemeinen Grundlagen der korrekten Atemtechniken, Pferdestellungen oder Mabu befolgt, den Willen zum Erfolg hat und dann sein solides Haus Stein für Stein aufbaut, bis man mit seinem Fortschritt zufrieden ist. Es ist ein nie endender Prozess, der nie endet. Das ist es, was Qigong so besonders macht. "Wir wissen, dass das Dach unseres Hauses nie fertig wird." Das mag viele am Anfang frustrieren. Ich bezeichne dies als Arbeit in Hinblick auf das Nirvana, einen Ort oder einen Zustand, in dem man in Frieden oder vollkommen glücklich mit sich selbst ist.
Mit dieser darauf, dass ich meine Erfahrung und meine Leidenschaft mit allen Altersgruppen teilen kann. Aber es erfordert Disziplin und regelmäßiges, hartes Training, um den Körper in Schwung zu halten.
Und deshalb ist es für mich das schönste und aufregendste Vergnügen, diese Leidenschaft und meine südafrikanische Erfahrung mit anderen zu teilen. Es ist so beglückend, zu sehen und zu spüren, wie sich meine Klienten in Richtung eines Besseren, positiveren und gesünderen Lebens entwickeln.
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