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Im Mittelalter gab es noch keine Emails. Damals mussten Briefe per Hand mit Tinte auf Pergament verfasst und mühsam verschickt werden. Es lag an den Briefträger*innen, ob und wie der Brief in die Hände der beabsichtigten Person kommt. Manchmal wurden die Briefträger*innen von der bösen Stiefmutter auch abgefüllt und Briefe gefälscht. Über Kommunikation und auch die Macht über die Kommunikation im Mittelalter sprechen wir diesmal mit Hannah Mieger vom Germanistischen Seminar der Uni Heidelberg. Sie erzählt uns, was wir aus Texten des 12. und 13. Jahrhunderts über die damalige Zeit lernen, aber auch, was heute noch davon für uns relevant ist. Außerdem verrät uns Hannah, wie sie ihr persönliches Interesse an den Gender Studies mit ihrer Forschung verbindet.

Timestamps:

(0:00:00) Anmoderation

(0:01:57) Start/Hannahs erster Podcast

(0:06:47) Mittelalter und aktuelle Themen verbinden

(0:08:56) Interesse am Mittelalter

(0:13:08) Mittelhochdeutsche Texte

(0:20:33) Kommunikation im Mittelalter

(0:24:49) Forschungsalltag

(0:27:24) Analyse von mittelalterlichen Texten

(0:31:29) Wie kam Hannah zu ihren Texten und ihrem Thema?

(0:34:34) Wie feministisch war das Mittelalter?

(0:36:22) Was zieht sich vom Mittelalter bis heute durch?

(0:38:13) Was lernen wir aus dem Mittelalter für unsere heutige Kommunikation?

(0:40:11) Intersektionalität und Mittelalter

(0:45:57) Subjektivität in den Geisteswissenschaften

(0:49:23) Internationale Konferenzen zum Mittelalter

(0:53:09) Liest Hannah noch privat?

(0:55:05) Sind Geisteswissenschaften in der Wissenschaftskommunikation unterrepräsentiert?

(0:57:36) RealScientistDE

(1:02:01) Hannah's Zukunft

(1:08:38) Spiel: Over/Under/Genau Richtig

(1:18:43) Abmoderation

Mehr von Hannah:

Weiterführende Informationen:

Wenn ihr selbst mal im Podcast zu Gast sein wollt oder jemanden kennt der zu Gast sein sollte, dann kontaktiert uns gerne!


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