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Die Entwicklung der Fotografie von einer elitären Praxis zur Massenkultur ist erstaunlich. Bedurfte es vor 150 Jahren noch einer sperrigen und kostspieligen Apparatur, ist die Kamera heute Teil unseres Smartphones und jederzeit einsatzbereit. Doch Erinnern und Bewahren ist längst nicht mehr Hauptfunktion privater Aufnahmen. Wir dokumentieren und inszenieren unseren Alltag und nehmen am Leben Fremder teil. Ist die Bilderflut ein Fluch oder ein Segen? Wie verändert Fotografieren unsere Erfahrung? Wie viel konstruktive und zerstörerische Macht können Fotografien entwickeln? Diesen und vielen anderen Fragen widmen wir uns in unserer neuen Folge.

Intro: Barrio Lindo & Wende Wen – Mosuo (erschienen unter CC-BY NC SA-Lizenz)

Shownotes:

Wrint Fotografie (Podcast)
Falsche Erinnerungen: Experimente mit manipulierten Fotos (SPIEGEL)
Fotografien von Troy Litten (Instagram)
Fotografien von AllThatIsShe (Instagram)
Pics or it didn't happen: Reclaiming Instagram's censored art (The Guardian)
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
und was Benjamin mit dem Begriff der Aura meint (Wikipedia)
Roland Barthes: Die helle Kammer (Wikipedia)
Susan Sontag: Über Fotografie
Alexandras Foto-Seite „Lost at Sea“
Die Fotografin Diane Arbus
August Sander: Menschen des 20. Jahrhunderts 
Geschichte der fotografischen Kriegsberichterstattung (Bundeszentrale für politische Bildung)
World Press Photo
Absolut Analog Podcast 

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