Seit ca. 4,54 Mrd. Jahren düst dieser Gesteinsbrocken, den wir Erde nennen, durchs All. Seit ca. 7 Mio. Jahren sitzen wir Menschen auf dem Beifahrersitz und lassen uns gemütlich durch die weiten Gegenden kutschieren. Als intelligente Spezies macht man das halt so! Doch irgendwie ist das doch eigenartig, oder? So ganz allein durchs All fliegen... Irgendwie ganz schön einsam und deplatziert zwischen all dem Nicht-Intelligenten. Fast so wie Stephen Hawking auf einer Flat-Earth-Convention oder Christian Drosten auf einer Querdenker-Demo. Wo sind denn alle? Hallo... Ist da jemand? Das Universum ist geschätzt 13,8 Mrd. Jahre alt, beinhaltet knapp 2 Billionen Galaxien und ca. 5 Billionen Planeten auf denen ggf. Leben möglich wäre. Sehr unwahrscheinlich, dass wir die einzigen sind. Doch bis dato spricht alles für unser absolutes Alleinsein. Nils und Maurice reden über dieses Paradoxon, diskutieren über die diversen Kontaktanzeigen, die wir bis dato ins All geschickt haben, und über die mögliche Kommunikation mit außerirdischem Leben. Irgendwo da oben schweben Nachrichten von uns, konserviert in den eisigen Weiten des Universums. Ein Stück Menschheit für alle Ewigkeit, vielleicht das letzte, was von uns bleibt, wenn wir nicht mehr sind.
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