In dieser Folge sprechen Ludwig und Antonia mit Karin Malaizier über das komplexe Thema Trauma und Eskalation. Wir erfahren, warum es hilfreich ist, über die Funktionsweisen unseres Gehirns und unseres Nervensystems Bescheid zu wissen und wie dieses Wissen es (Pflege-)Eltern ermöglicht, durch plötzliche kindliche Eskalationen zu navigieren (ganz gleich, ob sie auf ein Trauma zurückzuführen sind).
Wer weiß, wie unser Gehirn Gefahrensituationen scannt und wie es auf Trauma reagiert, kann das damit verbundene Verhalten besser einordnen und das Kind aus dem Gefühl der Gefahr in ein Gefühl der Sicherheit begleiten. Welche Schritte dafür notwendig sind und wie emotionale Korrekturen möglich werden, beschreibt Karin Malaizier in dieser Folge von „Kreisrund mit Ecken“.
Weiterführende Links und Quellen:
Wie im Podcast angekündigt, findet Ihr hier Weiterführendes zum „Neuroaffektiven Beziehungsmodell“ (NARM) und zu NeuroDeeskalation.
NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell) ist eine Methode zur Behandlung von Bindungs-, Beziehungs- und Entwicklungstraumata und wurde von Dr. Laurence Heller entwickelt.
Zur Website von Dr. Heller (in englischer Sprache): https://drlaurenceheller.com/de/homepage_de/
Die Seite enthält auch Links zu NARM-Therapeut*innen in Österreich.
NeuroDeeskalation ist eine Methode, die Erkenntnisse aus Neurobiologie, Bindungstheorie, Traumatheorie und Körperpsychotherapie im Fall von Eskalationen anwendet. Mehr über NeuroDeeskalation lesen Sie hier:
https://www.ressourcenreich.at/de/neurodeeskalation.html
Credits:
Moderation: Ludwig Krausneker, Antonia Stabinger
Redaktion affido: Jutta Eigner, Jenny Gissing, Ludwig Krausneker
Konzeption, Beratung und Produktion: OH WOW
Tonstudio: Die Mischerei
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