Willkommen zu einer neuen, extralangen und besonders aufschlussreichen Episode des Videogamecast! Wenn es um die Umsetzung unserer geliebten Spiele auf die große Leinwand geht, dann ist der trübe Blick oft genug von der undurchdringlichen Tiefe filmischer Fehlentscheidungen aufgesogen worden. Manchmal möchte man meinen, Hollywood würfelt die Drehbücher aus oder hat eine spezielle Affinität zu schlecht sitzenden Perücken und CGI-Gewittern.
Doch fürchtet euch nicht, wir haben uns Verstärkung geholt!
Gerade für alle, die bisher nicht in den Genuss unserer Premium-Reihe über Spieleverfilmungen gekommen sind, erwartet euch hier ein besonderes Schmankerl: Wir, eure treuen Hosts Tobi & Gordon, haben uns mit Yugen Yah (Eugene) vom Indiefilmtalk zusammengetan, um euch eine frische Perspektive auf die oft traurige Realität der filmischen Spieleverwurstung zu bieten. Der Indiefilmtalk (https://indiefilmtalk.de/) beschäftigt sich mit allen möglichen Themen rund ums Filmemachen – von Finanzierung über Festivals und kulturelle Bedeutung bis hin zur Kunst des Films an sich. Und genau diese Expertise bringt Yugen heute mit! Yugen schlägt sich mit uns durch die Historie und zeigt die Entscheidungen Hollywoods aus neuem Licht. Wird er unsere zynischen Gamer-Herzen erweichen oder uns in unserem Glauben bestärken, dass die meisten Spieleverfilmungen besser ungesehen bleiben sollten?
Schnallt euch an, Popcorn-Masochisten! Wir sezieren mit Yugen die unheilige Allianz von Games und Filmen. Euch erwarten brutal ehrliche Analysen, zynische Kommentare im Sekundentakt und garantiert mehr als ein Facepalm-Moment, wenn wir ergründen:
Storytelling-Showdown: Warum fühlt sich die epische Saga eines 100-Stunden-RPGs im Kino oft an wie eine auf Power-Point-Foliengröße geschrumpfte Kurzgeschichte? Wir vergleichen die erzählerischen Kniffe von Spielen und Filmen – von Pong bis The Last of Us.
Qualität? Quantität? Cash Grab! Ist "Mehrwert für die Fans" nur ein Euphemismus für "Wie melken wir das Franchise noch weiter?" Wir diskutieren, ob Verfilmungen wie Assassin's Creed oder der x-te Doom-Versuch wirklich nötig waren.
Sonic-Trauma & Halo-Hoffnung: Von Design-Desastern, die das Internet zum Kochen bringen (Sonic the Hedgehog lässt grüßen), bis zu ambitionierten Serienprojekten (Halo). Gibt es Lichtblicke oder nur mehr Material für Meme-Lords?
Interaktive Illusion vs. passive Enttäuschung: Kann ein Film jemals das Gefühl reproduzieren, selbst der Held zu sein? Oder ist das Scheitern schon im Medium selbst vorprogrammiert? Stichwort Uncharted und Co.
Technische Wunder und erzählerische Wüsten: Warum sehen manche Cutscenes in Spielen (Hallo Gears 5!) besser aus und erzählen mehr als ganze Kinofilme?
Die Uwe Boll-Gedächtnisminute: Keine Diskussion über schlechte Spieleverfilmungen ohne ihn. Muss man mehr sagen?
Positive Ausreißer? Gibt es sie wirklich? Wir suchen mit der Lupe nach Filmen, die zumindest von Spielen inspiriert sind und nicht sofort Brechreiz verursachen (John Wick, Edge of Tomorrow – zählt das überhaupt?).
Yugens Wunschliste: Welche Spiele würde ein echter Filmemacher gerne adaptieren, und wie würde er es (hoffentlich besser) machen? Yugen verrät seine Favoriten wie Metro oder Cyberpunk.
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