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Was bedeutet Haltung, was bringt Aktivismus und wo beginnt Instrumentalisierung?

In dieser RONZHEIMER.-Episode spricht Paul mit Comedian Oliver Pocher, der gerade aus Israel zurückgekehrt ist. 

Pocher war am Supernova-Festivalgelände, in einem Kibbutz, in Ramallah und Bethlehem - und an der Grenze zum Gazastreifen. Er schildert Begegnungen mit Überlebenden des 7. Oktober ebenso wie Gespräche mit Palästinensern, berichtet von Eindrücken zwischen Sirenen, Drohnenlärm und Trümmern - und erklärt, warum er sich bewusst beide Perspektiven anhören wollte.

Es geht um die Frage, wie man sich als prominente Person positioniert: Pocher spricht offen über Hass, Drohungen und Druck in Social Media, über die Grenzen von Humor im Nahostkonflikt, über die Rolle der Kultur- und Medienbranche, offene Briefe - und den spürbaren Anstieg von Antisemitismus in Deutschland. Ein Gespräch über Empathie, Widersprüche und die Schwierigkeit, in einem Krieg Graustufen auszuhalten.

+++ Das ganze Gespräch gibt`s auch im Video +++

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Redaktion: Filipp Piatov & Lieven Jenrich

Post Production: Daniel van Moll

Executive Producer: Daniel van Moll


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