Das Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ veranstaltet derzeit sein Protestcamp in Köln – ein Format mit Workshops, Diskussionen und Protesten gegen den größten deutschen Rüstungskonzern und die Militarisierung in der BRD. Die Polizei hatte die Veranstaltung zunächst verboten, doch das Camp findet nun in letzter Sekunde durch eine gerichtliche Entscheidung wie geplant statt. Der Vorfall verdeutlicht trotzdem, wie stark Repressionen gegen die Antikriegsbewegung zunehmen.
In dieser Folge sprechen wir über das Verbot, die Hintergründe und die größere Entwicklung der Antikriegsbewegung in Deutschland: Wie reagiert der Staat auf Protest? Welche Rolle spielen Rüstungskonzerne und ihre Lobbyarbeit? Welche Funktionen übernehmen Gewerkschaften in der Militarisierung? Und wie kann man gerade jetzt solidarisch aktiv werden?
Flo von Dekay sprach mit Luca von „Rheinmetall entwaffnen“ über Aufrüstung, Repression und den Widerstand gegen den Krieg.
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