„Achtsamkeit“ ist etwas, was viele Menschen mit Sehnsucht erfüllt. Frei sein von undurchdachten Reaktionen, souverän umgehen mit Einflüssen von außen; friedlich, freundlich und mitfühlend die Welt annehmen – ganz so wie sie ist. Körper, Seele und Geist in Harmonie und Gewaltfreiheit vereinigen. Gutes erkennen und Schädliches abwenden. Werden wie ein Buddha... Da kann man doch nichts gegen haben oder? Fragt mich nicht warum. Aber mehr und mehr habe ich Misstrauen zu diesem neuen Anspruch an uns selbst. Ist der Anspruch an „Achtsamkeit“ womöglich so etwas wie das gefürchtete Neusprech bei Orwells Dystopie 1984?
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