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Heute lese ich das Weihnachtsgedicht vor, das ich zur Wintersonnenwende geschrieben habe. Ich bin froh und dankbar, dass ich für mich nun verstanden habe, dass das neugeborene Jesuskind uns daran erinnert, dass wir unentwegt mit unserem frisch Geborenen in uns verbunden sind: Mit dem unschuldigen Seelchen, das im Bauch der Mama herangewachsen ist und nach der Geburt lernen muss, sich mit den Lebensbedingungen auf der Erde zurechtzufinden. Hier der Text noch einmal aufgeschrieben: Frohes Fest uns "Großen" und unseren Neugeborenen, die noch immer in uns wohnen und die wir schützen müssen vor all dem Schwierigen da draußen...

Fürchte Dich nicht

Das Christkind im Jahre 23, zweitausend Jahre nach Jesu Beginn,
Macht’s sich gemütlich in unzähligen Körpern. Das Kindchen ist glücklich. Danke, ICH BIN.

Ich fühle das Strahlen in meinem Innern, ich fühle die vollkommene Akzeptanz.
Ich fühle das Lächeln, ich fühle die Wärme, fühle des Kindleins strahlenden Glanz.

„Wärst Du Kindlein doch bei uns geboren“ singen die Menschen seit ewiger Zeit.
Nun ist es geschehen in jeder Seele. Nun ist es erfüllt, nun ist es soweit.

Der Säugling im Herzen, unser eigenes Kind, immer schon in uns geboren,
Nun dürfen wir Heimat und Nestchen sein, ach Kindchen, mach Dir keine Sorgen.

Wir schützen, wir kuscheln, wir nähren Dich. Kein Leid soll zu Dir gelangen.
Wir fassen das Wunder unseres Daseins auf Erden, haben die Botschaft empfangen

Wir wollen ab heute, zur Sonnenwende, zur Heiligen Nacht allen Lichts,
Uns umarmen und wärmen, im Verstehen des Wunders. Uns zuflüstern „Fürchte Dich nicht“.

Von Eva Ihnenfeldt – Weihnachten 2023. 

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