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Der Hype begann für etwas mehr als einem Jahr – mit einer Kollektion von digitalen Bildern gelangweilter Affen. The Bored Ape Yacht Club war der Auftakt für die heißen Diskussionen um so genannte NFTs. Das Kürzel steht für Non-Fungible Token – „nicht-ersatzbare Wertmarken“ und symbolisiert, wie sich Echtheit und Nutzungsrechte von digitalen Bilddateien auf der Blockchain absichern lassen.

Doch wozu? Zunächst interessierten sich nur technikbegeisterte Sammler für diese Art Zertifikate, die schnell auch zum Symbol für Web3.0 und Metaverse wurden. Schlagworte, die für die breite Masse mindestens ebenso erklärungsbedürftig sind. Auf dem diesjährigen Websummit wurden nun erste Anwendungen präsentiert, die über die Verbriefung und Handel von Kunst hinausgehen.

3x4, ein Startup aus der Ukraine, will den Markt revolutionieren, indem es NFTs mit sozialem Engagement verbindet. Dahinter steckt unter anderem Artur Kachur, Wissenschaftler, Analyst und Investor aus Lwiw. Gemeinsam mit seinem Team sammelt er über NFTs Geld für eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich auf die Unterstützung ukrainischer Kinder konzentriert, deren Eltern oder beide Elternteile im russischen Krieg gegen die Ukraine getötet wurden.  

Aber das ist nur der Anfang, hat er uns im Podsummit-Gespräch verraten.