“Selbstbestimmung hilft uns, die Dinge klarer zu sehen und bessere Entscheidungen zu treffen.” Ist das tatsächlich so? Und wenn ja, wie können wir selbstbestimmter werden?
In dieser Folge stehen zunächst Leidensdruck und Neugier in Verdacht, die Treiber für (selbstbestimmte) Veränderungen zu sein. Wenn das stimmt, sind psychologische und physiologische Sicherheit dann eher Treiber oder Hemmnis für positive Veränderungen? Einerseits ist Schmerz wichtig, damit man den Wunsch für eine Veränderung aufbringt, andererseits ist das Selbstwertgefühl, welches aus bedingungsloser Wertschätzung oder gar Liebe entsteht, Mutmacher, diesem Wunsch auch nachzugehen. Zumindest in einer Gesellschaft, wo existenzbedrohende Situationen eher die Ausnahme sind.
Diese Folge wird dir helfen abzuleiten, wie du, deine Mitarbeiter:innen, Freund:innen und Familienmitglieder selbstbestimmter leben könnten. Marcel und Patrick berichten von persönlichen Erfahrungen und Anekdoten aus ihrem (Arbeits-)Alltag, über Geschichten, die sie und ihre Mitmenschen sich erzählen und was sie davon abhält, selbstbestimmter zu handeln. Jedoch wird hier nicht bedingungslos ums goldene Kalb der Selbstoptimierung herum getanzt, sondern auch hinterfragt, ob wir in einem deterministischen Universum denn tatsächlich so selbstbestimmt sein können, wie uns Coaches und andere vermeintliche Vorbilder erzählen.
Es ist mal wieder ein wilder Ritt, mit interessanten Twists und philosophischen Abgründen, von denen wir hoffen, dass sie deinen Horizont erweitern oder ihn zumindest irritieren.
Viel Freude beim Hören!