Heute beschäftige ich mich mit der Frage, wie man es auch im dichten Nebel schafft, den richtigen Weg zu finden und nicht einem der vielen, glitzernden Irrlichter zu folgen. Wie kommt es, dass viele nichts von Gott oder Jesus Christus hören wollen, dafür aber abstrusen, utopischen Lehren Glauben schenken?
Eine passende Bibelstelle findet sich im zweiten Brief von Paulus an Timotheus:
Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich:
Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.
Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!
(2 Tim 4,1-4,4)
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© Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.
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